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VFA für Studenten

Berufsziel: Freischaffend
 

 

Wer träumt nicht bereits im ersten Semester vom eigenen Architekturbüro? Traditionell und vieltausendfach bewährt bietet das klassische freischaffende, selbstständig geführte Büro ein Maximum an planerischer Freiheit und wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Leicht war der Weg zur Selbstständigkeit jedoch nie.

Mit professioneller Unterstützung aus dem Kreis der Mitglieder der Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands e.V. (VFA) werden sich aber auch in Zukunft viele Kolleginnen und Kollegen erfolgreich mit einem eigenen Büro etablieren.
 



Von Mensch zu Mensch

Die Vereinigung Freischaffender Architekten verbindet Menschen. Kollegialität, Freundschaft und Hilfsbereitschaft werden traditionell groß geschrieben und intensiv gelebt. Im Kreis der Kolleginnen und Kollegen (auch der angehenden) wird gemeinsam bewegt, was der Einzelne nicht erreichen kann.

Studienreisen sowie Fach- und Fortbildungsabende fördern das Miteinander und den fachlichen Austausch über Vorschriften zum Bauen, über Bauweisen und -techniken, Baustoffe, Büroorganisation, EDV und CAD-Systeme sowie viele weitere Themen.

Bei der VFA bleiben nur wenige Fragen offen. Jenseits eines engstirnigen Konkurrenzdenkens halten die Kolleginnen und Kollegen zusammen. Ganz gleich, ob man Rat zu Honoraren, zu örtlichen Handwerkern oder zur Genehmigungspraxis der zuständigen Behörden sucht: Die schnelle, sachverständige Unterstützung durch Mitglieder der VFA ist selten weiter entfernt als das nächste Telefon oder der PC mit E-Mail-Anschluss.
 

Berufspolitik mit Tradition

Seit ihrer Gründung im Jahr 1958 nimmt die VFA als einziger Berufsverband ausschließlich freischaffend Tätige auf.

  • Architekten/-innen,
  • Innenarchitekten/-innen,
  • Garten- und Landschaftsarchitekten/-innen,
  • Stadt- und Raumplaner/-innen sowie
  • Studenten/-innen dieser Fachrichtungen.
     




VFA-Mitglieder in den Gremien der Architektenkammern vertreten konsequent die Positionen von Büroinhabern/ -innen und deren Teams. Engagierte Kolleginnen und Kollegen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich für den freischaffenden Berufsstand eingesetzt.
 

    Meilensteine waren

  • die Schaffung der Berufsordnung mit dem Schutz der Berufsbezeichnung »Architektin« bzw. »Architekt«,
  • die Bildung der Architektenkammern,
  • die Etablierung einer einheitlichen Berufsausbildung,
  • die Entwicklung des Wettbewerbswesens und
  • die Entwicklung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI).
     

Heute engagieren sich zehn Landes- und über 40 Bezirksgruppen für die Existenzsicherung des freischaffenden Berufsstandes in den Gremien der Architektenkammern der Bundesländer. Das VFA-Präsidium und die Bundesgeschäftsstelle gestalten über die Mitgliedschaft in bedeutenden Dachverbänden die Rahmenbedingungen der Ausübung des Architektenberufs:

  • Architects' Council of Europe (ACE), Brüssel,
  • Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Architekten,
    Ingenieure und Stadtplaner, Berlin und Bonn,
  • Bundesarchitektenkammer (BAK), Berlin,
  • Bundesverband Freier Berufe (BFB), Berlin,
  • Deutscher Kulturrat, Bonn,
  • HOAI-Strukturnovelle/HOAI 2000plus sowie
  • Initiative Architektur und Baukultur.
     












Theorie »meets« Praxis

Mitglieder der Vereinigung Freischaffender Architekten fördern angehende Kollegen/-innen mit dem Know-how aus dem Alltag ihrer Büros:

  • Beteiligung örtlicher Architekten/-innen mit langjähriger Berufspraxis an den VFA-Veranstaltungen in Hochschulen und Fachhochschulen,
  • Vermittlung von Praktika im Umkreis des Studienortes (auf Wunsch auch in anderen Städten),
  • Anbahnung langfristiger, studienbegleitender Patenschaften mit örtlichen Büros der VFA-Mitglieder,
  • Einladung studentischer Mitglieder zu Fachabenden und Seminaren der örtlichen VFA-Bezirksgruppe,
  • Nutzung des VFA-Netzwerks für Rat und Tat bei Fragen und Problemen.
  • Alles in allem: viel Support durch erfahrene Kollegen/-innen, die sich auf frische Ansichten, Ideen und moderne Lehrmeinungen freuen.

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